Unsere
Geschichte
Seit der Gründung 1977 hat sich die Narrenzunft Dietingen von einer kleinen Interessengemeinschaft zu einem festen Bestandteil des regionalen Brauchtums entwickelt. Mit rund 600 Mitgliedern, zahlreichen Hästrägern, einer großen Bandbreite an Narrentypen und einer gelebten Tradition von Jubiläen, Umzügen und regelmäßigen Fasnetsveranstaltungen dokumentiert die Chronik nicht nur Vereinsgeschichte, sondern Kultur- und Gemeinschaftsleben.
Die kontinuierliche Führung über Jahrzehnte durch unterschiedliche Vorsitzende zeigt, wie stabil und engagiert die Vereinsleitung ist — das Fundament für eine heute lebhafte Vereinskultur.
Die 1. Vorsitzenden der Narrenzunft Dietingen e.V.
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1977 – 1979 Josef Forstner
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1979 – 1980 Johannes Willekes
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1980 – 1983 Hermann Schnell
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1983 – 1989 Winfried Hugger
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1989 – 2011 Thomas Kumle
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2011 – 2014 Wolfgang Flach
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1994 – 2024 Adrian Ohnmacht
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seit 2024 Jochen Graf
Unsere Ehrenvorstände
und Ehrenelferräte
Unsere Chronik und Historie
1977-1980
03.06.1977
Wiedergründung der Narrenzunft Dietingen e.V.
Im Jahre 1912 hatte es die erste Gründung einer Narrenzunft in Dietingen gegeben und von 1952 – 1965 bestand eine Narrenvereinigung
1978
Entstehung des Dietinger Weißnarr
1980
Entstehung des Baurama
1980-1990
1986
Der „Dietinger Narrenmarsch“ wurde komponiert von Egon Maier, dem damaligen Dirigenten des Musikverein Dietingen
1987
Der „Dietinger-Narrenmarsch“ erhält seinen Text durch das Elferratsmitglied Peter Schneider
13. – 15.02.1987
Das 10-jährige Jubiläum wurde mit einem „Freundschafts-Narrentreffen“ gefeiert
1988
Entstehung der Schreckenberghexe
1989
Erster Hexenball am Schmotzigen Donnerstag
1990-2000
1990
Entstehung des Dietinger Bär
1991
Gründung der Zunftgarde – erster Auftritt im Jahre 1992
1992
Einführung eines „Bunten Abend“ mit Gastzünften am Fasnetsmontag
1993
Erste Erscheinung des „Dietinger Kröpferblättle“
1993
Erste Teilnahme an einem überregionalen Narrentreffen in Dogern an der schweizer Grenze
1993
Gründung der Kindergarde – erster Auftritt im Jahre 1994
1997
Erster Kinderball am „Schmotzigen“ in der Graf-Gerold-Halle
25.01.1997
Der 20. Geburtstag wurde mit einem großen Brauchtumsabend in der Graf-Gerold-Halle gefeiert
1998
Aufnahme des Narrenmarsches auf die CD „Mit Brezel, Gschell und Narrenmarsch“
1998
Vorstellung der Narrenzunft Dietingen im Buch „Fasnet im Landkreis Rottweil“
1998
Gründung der Teeniegarde
1998
Erstes Erntedankfest mit Umzug auf Initiative der Bauramanna
12.11.1999
Aufnahme in den „Narrenfreundschaftring Schwarzwald-Baar-Heuberg“
2000-2010
18. – 20.02.2000
Die Narrenzunft Dietingen präsentierte sich beim Ringtreffen in Tuttlingen zum ersten Mal im SWR-Fernsehen
18. – 20.01.2002
Das 25-jährige Jubiläum wurde verbunden mit dem 34. Ringtreffen des Narrenfreundschaftsringes
„Schwarzwald-Baar-Heuberg gefeiert
19. – 21.01.2007
Der 30. Geburtstag der Zunft wurde mit einem dreitägigen Narrenfreundschaftstreffen gefeiert
03.05.2008
Gründung der G4-Narrengemeinschaft
2009
Das erste G4-Treffen fand in Dietingen statt.
2010-2020
05.11.2011
Thomas Kumle wird zum ersten Ehrenvorstand der Zunft ernannt.
23.02.2014
Die Narrenzunft Dietingen war Ausrichter des 5. G4-Treffens
17. – 19.02.2017
Der 40. Geburtstag der Zunft wurde mit einem dreitägigen Narrenfreundschaftstreffen gefeiert
2020-heute
29.09.2021
Die Narrenzunft Dietingen erhielt die Genehmigung durch die deutsche UNESCO-Kommission zur Nutzung des
Logos „Immaterielles Kulturerbe Schwäbisch-alemannische Fastnacht“
11.02.2023
Das 9. G4-Treffen fand in Dietingen statt
11.03.2023
Verleihung der Urkunde „Immaterielles Kulturerbe Schwäbisch-alemannische Fastnacht“
09.11.2024
Adrian Ohnmacht wurde zum Ehrenvorstand ernannt
06.01.2027
Jubiläumsabstauben mit Narrenbaumstellen
08. – 10.01.2027
Das 50-jährige Jubiläum wird verbunden mit einem dreitägigen Jubiläumswochenende gefeiert
Vorstellung der
G4-Narrengemeinschaft
Die G4-Narrengemeinschaft ist ein Zusammenschluss der vier Narrenzünfte unserer Region – Dietingen, Böhringen, Irslingen und Harthausen – unterstützt vom Musikverein Gößlingen als festem musikalischen Partner. Was als Idee zur Stärkung der gemeinsamen Fasnetskultur begann, entwickelte sich schnell zu einer lebendigen und starken Gemeinschaft, die Freundschaft, Brauchtum und Zusammenhalt sichtbar macht.
Gegründet wurde die G4 mit dem Ziel, die enge Verbindung zwischen den Zünften zu pflegen, sich gegenseitig zu unterstützen und das närrische Brauchtum über die Ortsgrenzen hinweg zu fördern. Seit 2008 finden die G4-Treffen im regelmäßigen Wechsel der Ortschaften statt – ein besonderes Ereignis, das jeweils eine Woche vor der Fasnet gefeiert wird.
Bei diesen Treffen sind ausschließlich die vier Zünfte und die örtlichen Musikvereine vertreten, wodurch der familiäre und traditionelle Charakter bewahrt bleibt.











